Übergänge zu anderen Modulen trennt man vorsichtig komplett, z. B. mit einem Dremel oder einer anderen kleinen Trennscheibe. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten der Verbindung:
A) Man kann die Gleise einfach getrennt lassen und die Spannung der Schienen mit Kabeln und Steckern weiterleiten. Die Schienen werden so geklebt, dass das Gleis praktisch in einem weitergeht und auch von der Höhe her keinen Unterschied hat. Für den Klebeprozess sollte man die Gleise hier aber ausnahmsweise doch mit Schienen-Verbindern fixieren, da danach dann auch die Höhe perfekt stimmt.
B) Man verwendet Schienen-Verbinder, was bei zwei Gleisen beim zusammenfügen der Module schon etwas fummelig ist, aber geht und klebt die Gleise entsprechend an. Bei der Demontage der Anlage dann darauf achten, dass die Gleise gerade getrennt werden!
C) Man lötet Leiterplatten für die ersten 1-2cm an die Schienen. Man kann diese mit einem Fräser entsprechend so bearbeiten, dass sie wie Schwellen aussehen oder aber später durch Gleisschotter entsprechend verkleiden. Diese kann mit einer Schraube und einer Metallplatte unter der Schiene dann perfekt justiert werden, eben wenn man auch mal andere Modulkombinationen probieren möchte oder das Gleis neu justiert werden muss.
Dabei habe ich mit Alu-Blöcken gearbeitet, in die ich ein Gewinde geschnitten habe. Diese werden entsprechend in den Untergrund eingelassen. Nachteil: An dieser Stelle werden die Geräusche wieder in die Anlage geleitet!
Bei H0 klappt das prima. Bei Spur N ist es etwas schwerer. Hier muss genau gearbeitet und darauf geachtet werden, dass kleine Schrauben verwendet werden, die nicht zu weit herausschauen.
Ideal ist aber sicherlich der Übergang mit justierbaren Gleisen, wenn auch deutlich mehr Arbeit.
Einen weiteren Beitrag zu diesem Thema gibt es hier: Modellbahn-Tipps 8: Modulübergänge #2.
Weitere Tipps und Bauberichte, könnt ihr hier nachlesen.