Jahrelang habe ich Fußball gespielt. Vor etwa 10 Jahren habe ich auf Anraten meines Arztes mit dem Fußball spielen aufgehört und habe mit dem Laufsport angefangen.
Da mir etwas der sportliche Wettkampf fehlte, habe ich mich dann nach einigen Monaten für einen Halbmarathon angemeldet. Das war zwar kein Mannschaftssport, aber es machte mir Spaß. Laufen machte mir Spaß. Und dass, wo ich mich beim Fußball spielen (objektiv gesehen), nicht viel bewegt habe. Ich hatte dafür andere Qualitäten, wie ein sehr gutes Passspiel, Auge für Taktik und Mitspieler usw. Mit der Zeit wurde aus dem Hobby etwas mehr. Über die Jahre bin ich einige Halbmarathons, ja sogar drei Marathons gelaufen. Alle Events, zu denen ich angetreten bin, habe ich auch geschafft. Oft habe ich das mit guter Kondition aber enormen Willen geschafft.
Da mir aber vor zwei Jahren das Laufen etwas langweilig wurde (im Prinzip fast immer die gleichen Strecken), habe ich mich entschlossen in den Triathlon-Sport zu schnuppern. Alleine schon der Gedanke, nicht immer nur laufen im Training hat mich dazu bestärkt. Ich habe dann 2015 meinen ersten „Volkstriathlon“ (0,7 km Schwimmen, 24 km Radfahren und 8 km Laufen) bestritten und war zufrieden mit dem Ergebnis. Im letzten Jahr habe ich den gleichen Triathlon erneut absolviert und war etwas schneller. Dank enormen Gewichtsverlust sind mein Ziel für dieses Jahr zwei olympische Triathlons (je ca. 1,5 km – 40 km – 10 km) sowie ein halber Ironman (1,8 km – 80 km – 21 km), wobei damit das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird. Danach plane ich weitere kleinere Triathlons zu bestreiten.
