Bei meinem rollenden Material handelt es sich bislang fast ausschließlich um Loks, die älter als 35 Jahre sind. In der Zeit kam es immer wieder mal vor, dass Kupplungen abgebrochen sind. Es gibt sowohl kurze als auch lange Kupplungen. Beide werden in einem kleinen Schacht aufgenommen. Im Schacht ist hinter der Kupplung i. d. R. eine kleine Feder. Ist eine Kupplung defekt oder abgebrochen, ist der Tausch/Einbau meistens nicht so schwer. Der Schacht muss dafür nicht geöffnet werden. Zuerst setzt man die Feder vorsichtig mit Hilfe einer nicht magnetischen Pinzette ein. Danach drückt man vorsichtig die Kupplung in den Schacht. Dabei verkantet man sie etwas in eine Richtung und drückt sie danach mit der anderen Seite nach. Die Kupplungen sind heute relativ stabil, obwohl sie lediglich wenige Millimeter klein sind. Sie sollten das aushalten. Der Stift an der Kupplung zeigt nach unten, von daher gibt es nur eine Richtung, in der die Kupplung eingesteckt werden kann.
Ersatzkupplungen erhält man beim Händler oder z. B. bei eBay. Die Beispiel-Bilder zeigen den Kupplungsschacht meiner E 410 001 vor und nach der Kupplungs-Montage.
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